Baumbestattung
in München

Die biologisch abbaubare Urne wird im Wurzelbereich eines ausgewählten Baums beigesetzt. Nach der Beisetzung zersetzt sich die Urne innerhalb weniger Jahre vollständig – die Asche geht in den natürlichen Kreislauf über.

Nein – Sie können den Platz entweder vorab (als Vorsorge) oder auch erst im Anlassfall auswählen. Wir stellen gerne den jeweiligen Kontakt her.

Nein – die Natur übernimmt in diesem Falle diese Aufgabe. Das Gelände wird regelmäßig gepflegt, aber nicht künstlich gestaltet, so dass die Natur ganz alleine die Grabpflege übernimmt.

Ja – je nach Anbieter gibt es Holztafeln, kleine Schilder oder Steine mit Namen und Geburts-/Sterbedatum, die meist auf der vom Weg abgewandten Seite angebracht werden.

Ja, viele Hinterbliebene entscheiden sich bewusst für eine weltliche oder stille Beisetzung. Auf Wunsch organisieren wir aber auch freie Redner:innen oder konfessionelle Begleiter:innen, sowie stille Verabschiedungen.

Ja, sogenannte Gemeinschaftsbäume oder Familienbäume bieten Platz für mehrere Urnen. Die Anzahl ist je nach Anbieter (FriedWald, RuheForst, Klosterwald etc.) auf eine maximale Anzahl begrenzt.

Ja, jeder Mensch kann in einem Bestattungswald beigesetzt werden – es ist keine Wohnsitzbindung nötig.

Ja – wir bieten auf Wunsch begleitete Vorabbesichtigungen der möglichen Waldstandorte an. Alternativ ist auch eine Auswahl anhand von Fotos und Lageplänen möglich.

Die Ruhezeiten betragen je nach Anbieter in der Regel 30 bis 99 Jahre – viele FriedWälder bieten bewusst die maximale Ruhefrist an.

Falls ein Baum abstirbt oder gefällt werden muss, wird die Grabstelle auf einen benachbarten Baum symbolisch übertragen – die Ruhefrist bleibt bestehen.